Kenia ist ein Land voller Kontraste: wilde Savannen, schneebedeckte Gipfel und tropische Strände. Doch je nach Region unterscheiden sich Klima und beste Reisezeit stark. Ob du Tiere beobachten, wandern oder einfach am Indischen Ozean entspannen möchtest – hier erfährst du, wann du am besten nach Kenia reist und welche Jahreszeit sich für welche Aktivitäten lohnt.
Klima und Wetter in Kenia im Überblick
Kenia liegt beidseitig des Äquators, das bedeutet: ganzjährig warmes Klima mit regionalen Unterschieden.
In den Hochländern (z. B. Nairobi, Aberdare) ist es gemäßigt – tagsüber 20–25 °C, nachts kühler.
In den Savannen (Masai Mara, Amboseli) wird es heißer – bis zu 30 °C.
An der Küste herrscht tropisches Klima mit Temperaturen zwischen 25–33 °C.
Kurz gesagt: Kenia ist ein Ganzjahresziel – doch für jede Aktivität gibt es ideale Monate.
Beste Reisezeit für Safaris
Die Trockenzeiten gelten als die beste Zeit für Safaris, da Tiere sich um Wasserstellen versammeln:
Juli bis Oktober: Hauptsaison – spektakuläre Tierbeobachtungen, besonders in der Masai Mara (Große Migration).
Januar bis Februar: Kleine Trockenzeit – ebenfalls perfekt für Safaris, weniger Touristen.
In dieser Zeit sind Straßen und Pisten gut befahrbar, und die Vegetation ist weniger dicht, was die Sicht verbessert.
Beste Reisezeit für Badeurlaub an der Küste
An der kenianischen Küste (z. B. Diani Beach, Watamu, Malindi) ist das Klima warm und feucht.
Dezember bis März: Trocken und sonnig – ideal zum Baden, Tauchen und Schnorcheln.
Juli bis September: Etwas kühler, aber angenehm – perfekt für Reisende, die Hitze meiden.
Tipp: Im März/April und Oktober/November kann es zu kurzen, heftigen Schauern kommen, die aber meist schnell vorüberziehen.
Regenzeiten und was sie bedeuten
Kenia kennt zwei Regenzeiten:
Lange Regenzeit: März bis Mai – starke Niederschläge, teils schwierige Straßenverhältnisse.
Kurze Regenzeit: Oktober bis Dezember – kurze Schauer, grüne Landschaft, gute Fotozeit.
Wer Natur liebt, wird die Regenzeiten mögen: weniger Touristen, niedrigere Preise, und alles blüht in sattem Grün.
Die „Great Migration“ – das Safari-Highlight
Eines der größten Naturschauspiele der Welt: Millionen Gnus, Zebras und Gazellen ziehen zwischen der Serengeti (Tansania) und der Masai Mara (Kenia).
Beste Zeit in Kenia: Juli bis Oktober
Ort: Masai Mara National Reserve
Dieses Ereignis zieht jährlich Fotograf*innen und Naturfans aus aller Welt an – frühe Buchung lohnt sich!
Regionale Unterschiede im Klima
| Region | Beste Reisezeit | Besonderheiten |
|---|---|---|
| Masai Mara & Amboseli | Juli–Oktober, Jan–Feb | Trocken, viele Tiere |
| Nairobi & Hochland | Ganzjährig | Milder als Küste |
| Küste (Diani, Mombasa, Malindi) | Dez–März, Jul–Sep | Ideal zum Baden |
| Samburu & Norden | Dez–März | Warm, trocken, weniger besucht |
| Mount Kenya | Jan–Feb, Aug–Sep | Beste Zeit zum Trekking |
FAQ zu Kultur Kenia
Hier findest du Fragen, die unsere Kunden gestellt haben.
Juli bis Oktober und Januar bis Februar sind die besten Monate für Tierbeobachtungen.
Ja, mit Einschränkungen. Einige Lodges schließen, aber Landschaften sind besonders grün und Preise deutlich niedriger.
März bis Juni – perfekt für Ruhesuchende, aber mit höherem Regenrisiko.
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