Argentinien beherbergt 31 Nationalparks, die die Vielfalt seiner Landschaften widerspiegeln:
Nordosten
Chaco Nationalpark: Schützt die für diese Region typischen Trockenwälder und ist Lebensraum für Tapire und Ameisenbären.
El Impenetrable Nationalpark: Ein abgelegener und artenreicher Park, der seltenen Jaguaren und Pekaris eine Heimat bietet.
Iguazú Nationalpark: Berühmt für die spektakulären Iguazú-Wasserfälle, die zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören.
Mburucuyá Nationalpark: Ein idyllischer Park mit Feuchtgebieten und Wäldern, ideal für Vogelbeobachtungen.
Río Pilcomayo Nationalpark: Ein Rückzugsort für Kaimane, Sumpfhirsche und unzählige Vogelarten.
Nordwesten
Baritú Nationalpark: Der nördlichste Park Argentiniens mit dichten Bergregenwäldern und exotischen Tieren wie Tukanen.
Calilegua Nationalpark: Ein Paradies für Wanderer mit beeindruckenden Yungas-Wäldern und Berglandschaften.
Campo de los Alisos Nationalpark: Berühmt für archäologische Stätten und dramatische Andenlandschaften.
Copo Nationalpark: Ein abgeschiedener Park mit uralten Wäldern und seltenen Arten wie dem Chaco-Pekari.
El Rey Nationalpark: Heimat von Pumas, Brüllaffen und einer großen Vielfalt an Vogelarten.
Los Cardones Nationalpark: Bekannt für seine riesigen Kakteenlandschaften und spektakulären Wüstenpanoramen.
Zentral
Campos del Tuyu Nationalpark: Schützt die bedrohten Pampaslandschaften und Tiere wie den Pampashirsch.
El Palmar Nationalpark: Berühmt für seine charakteristischen Yatay-Palmenhaine.
Islas de Santa Fé Nationalpark: Umfasst Inseln des Paraná-Flusses mit reicher Flora und Fauna.
Predelta Nationalpark: Ein Sumpf- und Flussökosystem, ideal für Bootsfahrten und Tierbeobachtungen.
Quebrada del Condorito Nationalpark: Ein Hochlandpark mit beeindruckenden Schluchten, in denen Kondore nisten.
Cuyo
El Leoncito Nationalpark: Perfekt für Sternenbeobachtungen dank seines klaren Nachthimmels und seiner astronomischen Observatorien.
Los Venados Nationalpark (in Planung): Geplantes Schutzgebiet für die einzigartige Flora und Fauna der Region.
San Guillermo Nationalpark: Ein Rückzugsort für die vom Aussterben bedrohte Vikunja und andere Andenbewohner.
Sierra de las Quijadas Nationalpark: Beeindruckt mit seinen roten Sandsteinformationen und Fossilienfunden.
Talampaya Nationalpark: Ein UNESCO-Weltnaturerbe mit dramatischen Schluchten und prähistorischen Felsmalereien.
Patagonien
Lago Puelo Nationalpark: Bekannt für seinen türkisfarbenen See und die umliegenden Wälder.
Laguna Blanca Nationalpark: Ein Brutgebiet für Flamingos und andere Wasservögel.
Lanín Nationalpark: Dominant durch den imposanten Vulkan Lanín und malerische Seenlandschaften.
Lihué Calel Nationalpark: Bietet mystische Felsformationen und eine Vielzahl an Petroglyphen.
Los Alerces Nationalpark: Schützt die ältesten Alerce-Bäume der Welt und ist UNESCO-Weltnaturerbe.
Los Arrayanes Nationalpark: Heimat der einzigartigen Arrayán-Bäume mit ihren rötlichen Stämmen.
Los Glaciares Nationalpark: UNESCO-Weltnaturerbe mit beeindruckenden Gletschern, darunter der Perito-Moreno-Gletscher.
Nahuel Huapi Nationalpark: Der älteste Nationalpark Argentiniens mit unzähligen Wander- und Wassersportmöglichkeiten.
Perito Moreno Nationalpark: Weniger bekannt, aber reich an unberührter Natur und abgelegenen Wanderwegen.
Monte León Nationalpark: Der erste Meeresnationalpark Argentiniens mit Steilküsten und Pinguinkolonien.
Tierra del Fuego Nationalpark: Der südlichste Nationalpark der Welt, bekannt für seine Fjorde und Küstenwälder.